Wie nutzt man einen Feiertag, der viel sonniger daherkommt, als erwartet? Richtig: Für einen Ausflug – das Ziel sollte am besten nicht allzu fern sein und doch eine kleine Reise wert. In meinem Fall hieß es dann: Wissembourg im Elsass.
Mit Mann und Sonne im Gepäck konnte der Tag nur gut werden. Wissembourg liegt unmittelbar an der deutsch-französischen Grenze und ist ein kleines Städtchen, das von ziemlich vielen Bikern, Tagesausflüglern und sonstigen Touristen heimgesucht wird. Am Donnerstag hatten wir Glück und es war nicht allzu viel los.
Natürlich haben wir Flammkuchen gegessen, uns mit Éclairs eingedeckt und auch einen elsässer Gugelhupf (aka Kougelhopf) gekauft. Das kulinatische Highlight waren aber die Macarons, die ich erst zuhause auszupacken wagte. Ich hatte mich für eine bunte Mischung entschieden, was im Nachhinein ein bisschen traurig ist, weil das Karamell-Salzbutter-Maracon mit Abstand das allerbeste war. Davon hätte ich gerne ein paar mehr gehabt und dafür auf Cassis und irgendetwas, das nach muffigem Jaffa-Cake geschmeckt hat, verzichtet.
Die Fotos von mir und den Macarons haben bei uns übrigens noch einen kleinen Ehestreit ausgelöst, weil mein Mann ja fotografieren musste und dabei einfach nicht das Ergebnis zu Stande kommen wollte, das ich mir vorstellte. Wie macht Ihr das, wenn Ihr Fotos von Euch haben wollt? Muss auch der Partner ran oder arbeitet Ihr mit Stativ und Selbst- bzw. Fernauslöser? Da muss ich mir wirklich mal was überlegen, bevor es das nächste Mal Streit gibt. Aber jetzt ist ja alles wieder gut.
3 Comments
Bis jetzt hab ich meine Schwester immer damit "belästigt". 😉
1. Juni 2013 at 22:09Sehr schöne Bilder, die ein malerisches Städtchen zeigen.
Liebe Grüße
Ich finde die Fotos von dir auch sehr hübsch, aber mich hat ja auch schon das Facebook Macaronsfoto begeistert. Ich glaub du bist da zu kritisch. Dein Tuch find ich übrigens auch sehr genial!
1. Juni 2013 at 20:17Das sind ja auch die besseren… Und anders vorgestellt hatte ich es mir trotzdem 🙂
2. Juni 2013 at 05:53