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#ohlalamoulesfrites (4) – Cap Gris Nez und Cap Blanc Nez am Ärmelkanal: Aussicht auf’s Meer und die Kreidefelsen von Dover

Cap Gris Nez Cap Blanc Nez

Wenn man in Nordfrankreich ist, ist man ganz nahe an England. Das weiß jedes Kind, das schon mal auf eine Europakarte geguckt hat. Richtig klar wurde es mir aber erst, als wir zum Cap Blanc Nez und Cap Gris Nez fuhren und unser Autoradio auf BBC 1 shuffelte. Noch ein bisschen klarer wurde es mir, als wir dann ziemlich gute Sicht auf die Kreidefelsen von Dover hatten. 

Bislang weigerte ich mich ja standhaft mit der Fähre nach England zu fahren, aber bei diesem spiegelglatten Meer hätte ich es auch gewagt. (Ich bin trotzdem der Meinung, dass sich das von uns aus absolut nicht lohnt, aber das ist ja eine andere Sache.)

Cap Gris Nez Cap Blanc Nez Aussicht auf den Ärmelkanal und die Kreidefelsen von Dover

Zurück zu Cap Blanc Nez und Cap Gris Nez: Beides sind Landspitzen, die nach den dominierenden Farben ihrer Gesteine benannt sind. Weiß und grau eben. Sie liegen recht dicht beieinander an der Côte d’Opale. Beide bieten einen tollen Ausblick über den Ärmelkanal und sind relativ gut besucht. Wir waren aber auch an einem Schönwetter-Wochenende da, das viele Einheimische für Flugübungen mit großen Modellflugzeugen nutzen.

Cap Gris Nez Cap Blanc Nez Aussicht auf den Ärmelkanal und die Kreidefelsen von Dover

Leider hatte ich (mal wieder) das falsche Objektiv drauf, so dass sich die Kreidefelsen von Dover nur grob erahnen lassen. Einmal mit Profis, ne? Nichtsdestotrotz mag ich die Fotos, die ich an den Caps gemacht habe. Das Wetter war auch einfach perfekt und das Meer schimmerte wunderbar türkisblau.

Cap Gris Nez Cap Blanc Nez Aussicht auf den Ärmelkanal und die Kreidefelsen von Dover

In der Region um die beiden Caps spielt sich viel mehr Tourismus ab als beispielsweise in Dunkerque. Das hat den Vorteil, dass es jede Menge Restaurants gibt – und den Nachteil, dass eben viel los ist. An den beiden Caps fühlte es sich trotzdem nicht allzu überfüllt an, da es doch recht weitläufig ist.

Ich glaube, die Côte d’Opale würde sich auch prima für einen Wanderurlaub eignen. Es ist durchaus hügelig, aber nicht sooo steil und bietet schöne Wege mit Meerblick und im Inland. Ein bisschen hat es mich an Irland erinnert, wo ich auch schon gerne mal ein paar Tage gewandert wäre. Vielleicht machen wir das einfach mal in den nächsten Jahren.

goodbye and fernwell,

Miriam

Alle Posts zu unserem Frankreichurlaub:
1. #ohlalamoulesfrites (1) – Unser Ferienhaus in der Nähe von Dunkerque und der Strand in Malo-les-Bains
2. #ohlalamoulesfrites (2) – Ausflüge nach Bergues (der Ort, in dem Willkommen bei den Scht’is gedreht wurde) und nach Lille
3. #ohlalamoulesfrites (3) – Ein Tagesausflug nach Brügge. Oder: It’s a fucking fairytale.
4. #ohlalamoulesfrites (4) – Cap Gris Nez und Cap Blanc Nez am Ärmelkanal: Aussicht auf’s Meer und die Kreidefelsen von Dover

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1 Comment

  • Reply life on fernlane - Zwei Tage in Antwerpen - Sightseeing Tipps / Must see

    […] Anschluss an unseren Urlaub in Nordfrankreich machten wir kurzerhand einen Zwischenstopp für zwei Nächte in Antwerpen. Ich wollte die Stadt […]

    6. September 2017 at 07:31
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