Das gewaschene und geschälte Gemüse in Stücke schneiden. Die Größe bestimmt am besten jeder selbst – wie sagt Tim Mälzer immer: In gefällige Stücke schneiden. – und dann in etwas Öl anbraten. Die Linsen dazugeben und gleich mit Rotwein und Wasser ablöschen. Vor sich hin köcheln lassen bis die Linsen nach etwa 10 Minuten gar sind. Dann die passierten Tomaten und das Tomatenmark hinzugeben. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Muskatnuss und Oregano abschmecken. Falls es zu dickflüssig ist, hilft etwas Tomatenmark, falls es zu dünnflüssig ist, etwas Wasser oder Gemüsebrühe. Maja hatte für mich noch einen Tipp für Bolognese: Wer das gerne mag, kann Lorbeerblätter mitkochen, die getrockneten Blätter müssen dann aber am Ende wieder rausgefischt werden. Lorbeer ist nicht mein Lieblingsgeschmack, deshalb habe ich das weggelassen.
Zur Linsen-Bolognese gab es bei mir seltsam geformte Pasta mit viel zu langer Garzeit. Nächstes Mal nehme ich wieder Spagetti oder Spagettini – auf Nudeln lange warten müssen, ist mir ein Gräuel. Ich habe Rotwein, Wasser und Linsen übrigens in cups abgemessen, weil auf der Packung stand, dass es ein Linsen-Flüssigkeitsverhältnis von 1:3 sein soll – nur falls sich jemand wundert.
Die Linsenbolognese fanden wir sehr lecker – der Sellerie ist natürlich nicht so gut herauszuschmecken wie beim Salat, aber schmeckt durch das Anbraten und Garen ganz anders, fast ein wenig süßlich. Welche Gemüsesorten dürfen in Deiner Bolognese nicht fehlen?
2 Comments
yam-yam…….wie lecker ♥♥♥
12. März 2013 at 07:05Liebe Grüße
Petra
Guten Morgen Miri.
Da ich den puren Stangensellerie-Geschmack roh gar nicht so mag, liebe ich ihn gekocht in Bolognese. Und natürlich ist es auch mit Linsen eine Bolo! Lass Dir nur nix erzählen! 🙂 Und so lecker, gerade auch mit Rotwein.
Möhren auf jeden Fall.
Und ich mag bei Tomaten (-mark)-gerichten immer noch eine Prise Zucker zum neutralisieren der Säure. Und gerne auch eine Prise Zimt. Mhhhh.
Einen guten Strat in die neue Woche.
11. März 2013 at 07:26Katja