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Das Townhouse Designhotel in Maastricht – mein aktuelles Lieblingshotel in meiner aktuellen Lieblingsstadt

In fast allen Bereichen des Lebens mag ich Sachen, die gut durchdacht sind. Das ist bei Alltagsgegenständen so und z.B. bei Restaurants. Und auch im Urlaub ist mir das ziemlich wichtig. Ich habe schon so oft gehört, dass Leute sagen, dass es ihnen v. a. bei Städtetrips egal ist, wie das Hotel aussieht, weil sie ohnehin nur zum Schlafen dort sind – aber da kann ich nur energisch den Kopf schütteln und dies verneinen. Mir ist das wichtig, egal, ob ich eine, zwei oder zwölf Nächte dort bin.
Ich tu mich also recht schwer damit, ein Hotel zu buchen, über das ich mich nicht ausreichend informiert habe. Das wirkt vielleicht etwas neurotisch, aber ich muss vorher alles Mögliche abchecken – neben dem Offensichtlichen wie Lage und Preis. Bestenfalls sind die Einrichtung und die Atmosphäre stimmig und ansprechend, es gibt überall im Hotel stabiles WLAN – und das Ganze passt dann irgendwie noch in mein Budget.

Alles zusammen passt im Townhouse Designhotel MaastrichtTrotz schönem Design, durchdachtem Konzept und guter Lage sind die Preise für die Zimmer absolut fair und bezahlbar und deshalb zeige ich heute gerne ein paar kleine Einblicke in unseren Aufenthalt dort. 

Ich mag Hotels, die man betritt und feststellt, dass sich in darin auch Leben abspielt – vielleicht weil andere Gäste gerade in der Lobby sitzen und Kaffee trinken, in Zeitschriften blättern oder sich einfach nur ein paar Infos und Tipps an der Rezeption abholen. Dann fühle ich mich gleich willkommen, besonders wenn auch das Optische stimmt. 
Ziel des Townhouse Hotels ist es, den Gästen genau dieses Gefühl zu geben – dass sie willkommen sind und sich wie Zuhause wohl fühlen sollen. Das hat zumindest bei mir super geklappt, ich kam rein und fühlte mich wohl. Die Rezeption liegt in der Lobby, die gleichzeitig auch Frühstücksraum und eine Art Wohnzimmer ist, in dem  sich eigentlich zu jeder Tageszeit, wenn ich rein kam, neben dem Personal auch einige Gäste aufhielten. Der Raum ist groß, offen gestaltet, hell und trotzdem sehr gemütlich. Gefrühstückt wird nicht an kleinen Tischchen, wie man es aus anderen Hotels kennt, sondern an einer langen Tafel, zusammen mit anderen Gästen. Viele der Gäste des Hotels sind beruflich in Maastricht oder aber, wie wir, auf Städtereise. Da bietet es sich an, dass man sich mal austauscht.
Eine besonders nette Idee ist, dass jedem Gast zur Begrüßung Suppe angeboten wird, um das Gefühl, willkommen zu sein, noch ein bisschen schneller hervorzukitzeln. Bei uns gab es leckere Tomatensuppe und da wir noch keine genaue Idee hatten, was wir in Maastricht unternehmen wollten, setzten wir uns im Lobby-Wohnzimmer mit der Tomatensuppe auf ein Sofa und legten eine kurze Rechercherunde ein.

Nicht nur die öffentlichen Bereiche des Hotels sind hübsch und mit Designklassikern eingerichtet, sondern auch die Zimmer. Bequemes Bett, lustige Nachttischlämpchen und ein ganz besonders Extra auf dem Schreibtisch: Ein Aquarium mit Goldfisch. Ja. Ein Goldfisch, wo gibt’s denn sowas? Den kann man im Townhouse Designhotel als Sidekick mieten, falls man Bedenken hätte, sich ansonsten einsam zu fühlen. Aus diesem Grund nennen mein Mann und ich das Hotel auch nur noch das Goldfisch-Hotel. Außer der Goldfisch-Idee finde ich die überdimensional große Schreibtischlampe, die ich zu gerne auch für unser Wohnzimmer gehabt hätte, besonders cool.

Da ich Maastricht so toll finde und dort jetzt ein Hotel kenne, das meinen Vorstellungen entspricht, werde ich garantiert in nicht allzu ferner Zukunft wieder kommen. Ich freu mich jetzt schon.
Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit dem Townhouse Designhotel Maastricht entstanden. 
Meine Meinung und mein Wohlfühlgefühl sind natürlich, wie immer, meine eigenen.
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2 Comments

  • Reply FeeMail

    Gefällt mir auch. Vielleicht geht es ja demnächst mal nach Maastricht….

    8. September 2013 at 16:53
    • Reply Miri von Miris Jahrbuch

      Jaaaaa! Ist für Dich ja auch nicht weit. Aber natürlich brauchst Du unbedingt trotzdem ein schönes Hotel. 🙂

      8. September 2013 at 17:07

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