Zutaten für 8 Burger Buns:
Die Buns habe ich schon morgens fertig gebacken und dann kurz vor den Essen nochmal aufgebacken.
Zutaten für 8 große (150g) Burger Patties:
1,2 kg Hochrippe (oder Nacken) vom Rind
Salz, Pfeffer
Die Patties haben wir aus Rind gemacht, genauer aus der Hochrippe. Wir hatten ursprünglich vor Nacken zu nehmen, aber bei unserem Metzger gab es am späten Samstagvormittag keinen mehr und so ließen wir uns von ihm (und per Twitter) beraten. Hochrippe hat bei uns wunderbar geklappt, wichtig ist einfach, dass genug Fett (etwa 20%) am Fleisch ist, sonst wird es zu trocken und nicht lecker.
Das Fleisch in Stücke schneiden und mit dem Fleischwolf zunächst auf der gröbsten Stufe (8mm) zerkleinern. Anschließend mit Salz und Pfeffer würzen. Dann noch einmal mit der mittleren Fleischwolfscheibe (4,5mm) zerkleinern. Aus dem Hackfleisch 8 Burger Patties à 150g formen. Ich benutze dazu eine Burgerpresse, es geht aber auch von Hand.
Die Burger auf dem Grill oder in einer Grillpfanne braten, bis sie den gewünschten Garpunkt erreicht haben – ganz durch oder noch ein bisschen medium – und dann die aufgebackenen Burger Buns aufschneiden, damit und mit allem, was Ihr sonst mögt, belegen, und fertig ist der selbstgemachte Burger.
Auf meinen Burger durften, neben dem Pattie, noch Bergkäse, Tomaten, Cornichons, Salat und geschmälztle Zwiebeln. Für letztere habe ich einfach rote Zwiebeln gehobelt und in etwas Butter angebraten. Nach ein paar Minuten habe ich die Temperatur reduziert, etwas Zucker, Salz und Pfeffer darüber gestreut und fertig waren sie auch schon.
So, und wer will jetzt garantiert Fast Food-freie Burger? Alle? Also ich könnte schon wieder einen verputzen.
3 Comments
Nichts geht über selbst gemachte Burger! Sollte ich auch mal wieder in Angriff nehmen. Danke für die Erinnerung. 😉
17. November 2014 at 20:58Nomnom fällt mir dazu ein <3 . Allerdings habe ich eine Frage zu dem Buns Rezept: Es ist für acht Stück, allerdings soll der Teig in drei gleiche Stücke geteilt werden? Hab ich da etwas falsch verstanden? 🙂
20. Oktober 2014 at 13:11Liebe Grüße Monika
Ein ganz klarer Fall von geistiger Umnachtung meinerseits: Natürlich in 8 gleiche Teile, ich hab es schon korrigiert. Danke für den Hinweis. 🙂
20. Oktober 2014 at 13:23