Ihr Lieben, mein Wochenrückblick und die morgigen Helden des Alltags müssen leider ausfallen, da ich noch immer im Semesterendspurt stecke. Dafür kommt heute noch ein DIY um die Ecke – auch nicht schlecht, oder?
Letzte Woche verbrachte ich nämlich einige Zeit im Keller und habe Teelichthalter aus Beton gegossen. Als Formen habe ich Plastikbecher und Plastiktassen (Einweg, weil ich sie zum Befreien des Teelichthalters aufschneiden musste) verwendet und das Ergebnis sieht dann so aus.
Letzte Woche verbrachte ich nämlich einige Zeit im Keller und habe Teelichthalter aus Beton gegossen. Als Formen habe ich Plastikbecher und Plastiktassen (Einweg, weil ich sie zum Befreien des Teelichthalters aufschneiden musste) verwendet und das Ergebnis sieht dann so aus.
In Anlehnung an meine superschöne Betonschale mit Neon-Innenleben, habe ich testweise um ein paar der Teelichthalter Geschenkband gewickelt, das das ganze etwas auflockert und bunt macht. Mir gefallen die nackte und die Band-Variante gut.
Den Beton habe ich übrigens ganz normal im Baumarkt gekauft, es handelt sich um Estrichbeton – schlicht und einfach, weil es nur diesen in 10kg-Säcken gab und ich keinen 25kg-Sack Normalbeton tragen kann. Außerdem wusste ich ja nicht, ob mir das mit dem Beton überhaupt gelingen und Freude bereiten würde. Der Baumarkt-Mitarbeiter im Betongang hat auch gesagt, dass es mit dem Estrichbeton auf jeden Fall funktionieren würde – und Recht hat der gute Mann, der ganz angetan, wenn auch etwas verwirrt, von meiner Erklärung, für was ich den Beton denn brauche, war.
Was ich auch vom Betongang-Mann gelernt habe: Beim Beton-Anmischen sollte man auf jeden Fall eine Schutzmaske tragen, weil das wirklich sehr schlimm staubt und man das Zeug auch nicht einatmen sollte. Ich habe den Beton etwas flüssiger angerührt, als es auf der Packung angegeben war, weil er sich so schöner verteilte und ich durch leichtes Rütteln eine einigermaßen glatte Oberseite schaffen konnte. Dann habe ich einfach die Teelichter reingesetzt. Hier wird auch erklärt und gezeigt, wie es geht, wobei mein Beton dann etwas flüssiger war. Dadurch braucht er länger zum Trocknen, aber ich hatte es ja nicht eilig.
Wozu ich die ganzen Kerzenhalter brauche, erzähl ich Euch ein anderes Mal.
19 Comments
Ein Tipp von mir: die Teelichter einölen, müsste dann auch gut rausgehen.
23. November 2016 at 12:23Wenn man die Teelichte beim Trocknen reinlegt, kriegt man die am ende nicht mehr raus? Oder kann man die Easy wieder rausnehmen und immer wieder neue reinlegen?
2. März 2016 at 16:33Man bekommt die Teelichter heraus und kann dann neue einsetzen. Ggf. muss man etwas fester ziehen und daran wackeln, aber bisher hat es fast immer geklappt. Ggf. kann man es mit einer Kombizange oben am Rand greifen, dann geht es etwas leichter. Bei mir hat sich lediglich eins so festgesetzt, dass ich es einfach nicht heraus kriege.
2. März 2016 at 18:48Okay, eine frage noch: hat sich bei dir auch wasser auf der oberfläche gebildet beim trocknen? 🙂 lg
30. September 2013 at 14:27So ein wenig, glaube ich. Das verdunstet dann irgendwann.
30. September 2013 at 15:01Habe heute auch estrichbeton gekauft und hoffe es ist bis fr trocken ^^ wie lange hat es denn bei dir gebraucht zum trocknen? Und welche körnung hat dein estrich? 🙂
Das auflockern mit dem pinken band find ich übrigens echt hübsch! 🙂
30. September 2013 at 13:28Ich glaube, das Trocknen ging ziemlich schnell. Welche Körnung der Beton hatte, weiß ich wirklich nicht mehr, sorry. Ziemlich fein war er auf jeden Fall, aber nicht ganz fein. Hoffe, das hilft jetzt ein bisschen weiter.
30. September 2013 at 13:34BOAH, ich bin total begeistert….aber ich glaube wenn ich jetz auch noch damit ankomme gibts Stunk…wir haben nämlich keinen Keller….zumindest keinen in dem man arbeiten könnte ;-)) LG die Chaos- Queen
9. November 2012 at 09:00voll super!! und ich bin gespannt wo sie zum einsatz kommen.
25. Juli 2012 at 15:14Die Becherkerzenhalter haben einen wunderschönen geriffelten Rand und mit dem pinken Band gefällt es mir noch besser. Ich habe mich auch schon an "Beton-Accessoires" herangewagt, allerdings sind dabei (bisher) nur Blumentöpfe entstanden. Allerdings überlege ich schon, seitdem zu die Schale gezeigt hast, auch mal etwas anderes auszuprobieren… in den Semesterferien :).
24. Juli 2012 at 08:11Sehen wirklich toll aus.
23. Juli 2012 at 21:59Schade nur das alles mit neuen Plastikbechern entstanden ist. Funktioniert auch mit alten Jobgurtbechern.
sehr coole idee! hätte ich doch nur licht in meinem keller… 🙂
23. Juli 2012 at 21:23Die sehen ja echt cool aus 🙂
23. Juli 2012 at 20:40Die ganzen Kerzenständer brauchst du doch bestimmt für deine Hochzeit, oder?
Ich bin gespannt!
Die sind ja mal sehr geil geworden!!!! Super!!!! Liebe Grüße, heute mit Sonne, verrückt, nech?
23. Juli 2012 at 18:49sind schön geworden!!! wo ist der gefällt mir knopf? 😉
23. Juli 2012 at 18:06übrigens gibts bei den spachtelmassen so nen schnellzement oder so, is n pappkarton, wenn du mal ein kleineres projekt haben solltest und deine 10kg alle sind 😉
Die sehen toll aus!
Nächstes Mal mache ich meine Mischung auch flüssiger, dann wird die Oberfläche nicht so rau.
23. Juli 2012 at 15:31Und das mit der Maske, gute Idee. Hatte ich neulich nicht auf. Stinkt ja auch echt wie hulle, das Zeug. Vom Staub mal ganz abgesehen.
@Roboti Na das staubt doch wie blöd, meinst Du, wir wollen Betonstaub in der Wohnung? Und draußen hat's ja dauernd geregnet.
23. Juli 2012 at 14:42Ich gedenke aber, den Keller in 'mein Atelier' umzubenennen.
Schön!! Die sind ja hübsch geworden! Kann mich gar nicht entscheiden, welche Form ich lieber mag… die Tassen haben eine hübsche Form und die Becher ein tollen Rand. und pink ist sowieso immer gut!
23. Juli 2012 at 14:00Da sind sie ja die Betonkerzenständer. ich find die Geschenksbandvariante besonders hübsch! Dass du die Dinger im Keller fabriziert hast amüsiert mich irgendwie – keine Ahnung warum 🙂
23. Juli 2012 at 12:39