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Miesmuscheln in Weißweinsud

Ich esse gerne Muscheln, uberhusband nicht. Also erleide ich hin und wieder das schwere Schicksal, nur für mich alleine eine riesige Portion Muscheln kochen zu müssen. Ihr ahnt, wie schlimm das für mich sein muss.

Muscheln finde ich am leckersten, wenn sie ganz einfach kurz in einem Weißweinsud gekocht und dann direkt aus der Schale mit leckerem Brot futtern kann.
Muscheln sollte man vor dem Kochen unter fließendem Wasser gründlich waschen und bürsten bis sie vollkommen von Sand frei sind. Falls sie noch Bärte (diese seltsamen Haare) haben, kann man die auch relativ einfach abbürsten. Man sollte nur Muscheln essen, die vor dem Kochen geschlossen und nach dem Kochen geöffnet sind. (Wobei ich auch schon gelesen habe, dass letzteres nur ein Gerücht ist. Da ich aber meistens maximal 1-2 geschlossene Muscheln nach dem Kochen finde, sortiere ich sie aus.)
Für den Weißweinsud schneide ich verschiedenes Gemüse, am liebsten Karotten, Lauch und Sellerie, klein und dünste es in Butter kurz an. Nach ein paar Minuten wird es mit trockenem Weißwein und Gemüsebrühe (ca. 2/3 Weißwein, 1/3 Gemüsebrühe) abgelöscht und die Flüssigkeit wird auf höchster Stufe aufgekocht. 
Dann kommen die gut gewaschenen (!) Miesmuscheln dazu und werden ca. 10 Minuten auf höchster Stufe gekocht. (Wenn Ihr abgepackte Muscheln kauft, steht meistens auch eine Garzeit auf der Packung, sonst könnt Ihr den netten Fischverkäufer auch einfach nochmal fragen.) Wenn die Muscheln gar sind, werden sie abgeschöpft und mit etwas Sud übergossen und sind ganz schnell servierfertig. Dazu gibt es, wie gesagt, Brot und manchmal auch Butter. Den leckeren Sud kann man auch ganz gut löffeln. 🙂
Da ich Muscheln nur für mich koche, friere ich die Reste (ohne Schale) ein und lege sie dann bei Gelegenheit auf eine Pizza.

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