An Silvester nehmen uberhusband und ich uns meistens eine Auszeit. Mitten in der stressigen Weihnachts- und Geburtstagssaison wollen wir nicht auch noch auf eine Silvesterparty gehen, sondern vor allem unsere Ruhe haben.
In den letzten Jahren sind wir einfach zu Hause geblieben, zum Jahreswechsel von 2015 auf 2016 hatten wir uns aber etwas anderes überlegt: Ein paar Tage wegfahren, nur wir zwei, irgendwohin, wo nicht viel los ist.
Eins kann ich vorweg nehmen: Unsere Entscheidung war hervorragend. Wir blieben für drei Nächte und ich habe jeden Tag tolle, liebevolle Kleinigkeiten im Häuschen entdeckt und wollte eigentlich gar nicht mehr weg.
Aber erstmal ein paar Facts: Das Mulang-Ferienhaus liegt am Bergpark Wilhelmshöhe, in wenigen Minuten ist man am Schloss oder in der Natur, und gehörte ursprünglich zu einem chinousen Dorf Mou-lang, das sich einer der Landgräfe in seiner China-Begeisterung in den Bergpark bauen ließ. Mit nur etwa 30 Quadratmetern Grundfäche ist das Haus etwa so groß wie unser Wohnzimmer, beherbergt aber ein Schlafzimmer, eine Wohnküche und ein erstaunlich geräumiges Badezimmer. Das ist natürlich nicht die ursprüngliche Aufteilung, aber für die Funktion als Ferienhäuschen natürlich super.
Ich möchte mich nicht selbst zu sehr loben, aber ich bin ein Coole-Locations-Trüffelschwein.
Das Mulang No. 6-Häuschen ist in Wirklichkeit noch viel bezaubernder, als auf den Fotos, und wirklich jedes Detail ist durchdacht und stimmig. (Besonders toll war auch das Frühstück, das morgens in einem Körbchen im kleinen Gartenhaus auf uns wartete.)
Und nun kommt eine kleine Bilderflut, mit der ich versucht habe, die Stimmung einzufangen. (Fotos zu Raumaufteilung und Ausstattung gibt es ja auf der Website.)
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Im Häuschen findet man unzählige weitere, kleine Häuschen. |
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So gemütlich! |
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Alte Details wurden liebevoll erhalten. |
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Bei Ankunft einen gedeckten Tisch vorfinden. Gibt’s was Besseres? |
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Psssssst! |
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… noch ein Häuschen… |
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All diese Leckereien (bis auf dem Champagner) waren im Frühstückskörbchen zu finden. |
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Komm’se rein, könn’se raus schau’n. |
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Was ich mit Liebe zum Detail meine… |
Über Kassel selbst kann ich übrigens wenig sagen, da wir ja vor allem entspannen wollten. Am 1. Januar sind wir etwas spazieren gegangen – der
Bergpark Wilhelmshöhe ist wirklich sehr schön und weitläufig und man kann gut einen Tag (oder mehr) dort verbringen. Am 2. Januar waren wir in der Innenstadt – die ist so wie alle Innenstädte: Die gleichen Ketten und Lädchen wie überall. Schön war es aber in der
Grimmwelt, einem modernen Museum über die Gebrüder Grimm und ihre Werke.
Dieser Post enthält keine bezahlte Werbung oder sonstiges Sponsoring.
4 Comments
Liebe Miriam Seier, ein dickes Dankeschön für diesen Beitrag!
30. Januar 2016 at 17:08Normalerweise poste und twittere ich nicht, war aber neugierig, was "miris jahrbuch" eigentlich so macht und bin erstaunt, was unsere Gäste (in Bildern) so aus unserem kleinen Gästehaus mitnehmen… Sie sind jederzeit wieder herzlich Willkommen !
Grüße aus dem Bergpark in Kassel! Antje Peters mulang no.6
Vielen Dak für den Portaltipp, das muss ich mal dem Mann erzählen (Y)
Schönen Sonntag, Antje
24. Januar 2016 at 10:37Wow Wow Wow. Und damit meine ich nicht mal das hibsche Häuschen. Dessen Schönheit durfte ich ja schon auf deinen Fotos bewundern. Aber die Website kannte ich nicht und ich bin geflasht von den Möglichkeiten mit "Anspruch fürs Auge" schön zu urlauben. SOGAR IM JUST F***ING SAUERLAND!! Wer hätte das gedacht. Die hätteste mir mal früher verraten können!
24. Januar 2016 at 08:10Urlaubsarchitektur meinste? Ja, da findet man immer und (fast) überall was. Oft dann (leider) auch relativ teuer, aber dafür hübsch. 😉
24. Januar 2016 at 08:17