Los geht’s mit den Posts über unseren Urlaub. Da wir so viele verschiedene Ausflüge gemacht haben, teile ich meinen Reisebericht auf verschiedene Posts auf. Heute geht es erstmal um unser wunderschönes Ferienhaus und den Strand in Dunkerque, genauer gesagte Malo-les-Bains.
Dunkerque (oder Dünkirchen oder Dunkirk) an sich sei nicht besonders schön, sagten uns unsere Hosts. Und recht haben sie: Die Stadt ist eher unspektakulär. Natürlich kann man einige Orte zur Operation Dynamo, aktuell ja sehr prominent im Film Dunkirk dargestellt, aber sonst gibt es nicht so besonders viel zu tun. Einen Strand gibt es trotzdem, in Malo-les-Bains. Die Promenade ist so mittelschön, aber der Sand ist fein und es ist verhältnismäßig wenig los.
Ganz hübsch – und teilweise sehr pastellig – fand ich allerdings die kleinen Häuschen, die man mieten kann, um sein ganzes Getüddel für den Strand zu lagern. Das nutzen viele Einheimische und sonntags war der Strand dann gut gefüllt mit Leben – aber eben immer noch nicht voll.
Voll war es in zwei Restaurant, die uns für Moules Frites, Miesmuscheln mit Pommes, empfohlen wurden: Le Roi de la Moule und La Moule Rit. Beide waren gerade am Wochenende von Einheimischen sehr gut besucht, was ich als gutes Zeichen werte. Uns haben die Muscheln auch gut geschmeckt.
Jetzt aber zu unserem Ferienhaus. Ja, wir hatten zu zweit ein ganzes Ferienhaus. Ein Häuschen. Die ehemalige Scheune wurde zu einer total coolen, offen gestalteten Unterkunft umgebaut. Wir haben über Airbnb gebucht, aber inzwischen habe ich auch herausgefunden, dass man direkt bei Le Gite de la Bergerie buchen kann.
Das Häuschen liegt in einem kleinen Dorf nicht allzu weit von Dunkerque. Sonst ist dort aber nichts los, man braucht auf jeden Fall ein Auto. Egal, ob man einkaufen möchte oder Ausflüge macht. Das muss einem klar sein und das war für uns auch mehr als okay. Wer aber am liebsten den ganzen Urlaub sein Auto stehen lässt, wird hier nicht wirklich glücklich. Passionierte Fahrradfahrer vielleicht, aber sonst keiner.
Theoretisch beherbergt das Haus bis zu vier Gäste, aufgrund des offenen Grundrisses hätte ich allerdings keine Lust mit einem anderen Erwachsenen (außer uberhusband) dort zu sein. Wenn man ein oder vielleicht auch zwei kleinere Kinder hat, ist es sicher auch okay.
Wir fanden es zu zweit genau richtig groß und verbrachten viel Zeit dort. Die Hosts, Francis und Janine, sind sehr nett und wären bei irgendwelchen Problemen ganz einfach im Nachbarhaus zu erreichen gewesen, aber wir haben sie im Grunde die ganze Zeit unseres Aufenthaltes nicht gesehen, weil das Ferienhaus räumlich vom Haupthaus getrennt ist.
Auf Instagram wurde ich gebeten mal zu beschreiben, wie ich Locations wie das schöne Ferienhaus oder auch die coole Wohnung in Strasbourg finde. Das mache ich bald mal, aber ich fürchte, das wird für einige ein ernüchternder Post. Die Kurzzusammenfassung lautet nämlich: Indem ich danach suche. Ich gebe mir aber trotzdem Mühe, ein paar Tipps zu sammeln.
Zunächst warten aber noch ein paar Urlaubsposts auch Euch.
goodbye and fernwell,
Miriam
Alle Posts zu unserem Frankreichurlaub:
1. #ohlalamoulesfrites (1) – Unser Ferienhaus in der Nähe von Dunkerque und der Strand in Malo-les-Bains
2. #ohlalamoulesfrites (2) – Ausflüge nach Bergues (der Ort, in dem Willkommen bei den Scht’is gedreht wurde) und nach Lille
3. #ohlalamoulesfrites (3) – Ein Tagesausflug nach Brügge. Oder: It’s a fucking fairytale.
4. #ohlalamoulesfrites (4) – Cap Gris Nez und Cap Blanc Nez am Ärmelkanal: Aussicht auf’s Meer und die Kreidefelsen von Dover
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1. September 2017 at 07:07[…] Posts zu unserem Frankreichurlaub: 1. #ohlalamoulesfrites (1) – Unser Ferienhaus in der Nähe von Dunkerque und der Strand in Malo-les-B… 2. #ohlalamoulesfrites (2) – Ausflüge nach Bergues (der Ort, in dem Willkommen bei den Scht’is […]
1. September 2017 at 07:06[…] unseres Urlaubs fuhren wir auch nach Brügge. Ich wollte eigentlich gar nicht so richtig, weil ich befürchtete, […]
30. August 2017 at 07:36