Das ist in den USA ganz anders – dort sind Food Trucks Teil der Gastroszene und kein überlaufenes Pop up Ding am Wochenende. Natürlich recherchierte ich schon weit vor unserer Reise ein bisschen nach coolen Food Trucks in den Städten, die wir besuchen würden und einer stand sowieso schon ganz oben auf meiner Liste: PDX Dönerländ – ein Döner Food Truck in Portland.
Um ehrlich zu sein weiß ich nicht mehr genau, wann und wie ich in den weiten des Internets auf PDX Dönerländ stieß, aber ich folge dem Food Truck von Franziska und Ron schon eine ganze Weile auf Instagram und Twitter. (Ursprünglich kommt Franziska aus Karlsruhe, ich glaube also, dass es mich irgendwie über meine Karlsruher Connections erreichte. Mehr zur Background Story von PDX Dönerland könnt Ihr übrigens auf der About-Seite lesen.)
Wie auch immer ich über PDX Dönerländ gestolpert war – als einer der ersten Punkte auf meiner To Do Liste für Portland stand: Döner essen. Und genau das haben wir dann auch gemacht. Ich hatte keinen Hunger auf Brot, deshalb habe ich mir die Döner-Salat-Kombi ausgesucht und sie war einfach superlecker. (Meine Eltern und uberhusband hatten alle klassischen Döner, der genauso lecker war!) Im Gegensatz zu den meisten Dönerläden bei uns haben Franziska und Ron Lamm auf ihrem Dönerspieß und so war der Karlsruher Döner in Portland dann doch ganz anders als Karlsruher Döner in Karlsruhe.
Übrigens steht der PDX Dönerland Food Truck nicht allein auf weiter Flur, sondern darum gibt es noch weitere Piedmont Station Food Carts. Falls Ihr also mit jemandem reist, der keinen Döner mag, wird auch diese überaus seltsame Person dort satt! Versprochen!
Falls Ihr in Portland seid, ernenne ich einen Stopp bei PDX Dönerländ hiermit also quasi zur Pflicht* (und damit Ihr uns glaubt, dass wir wirklich da waren, gibt es ganz unten noch ein Gruppenfoto. Was man eben so macht, wenn man in Urlaub Döner, die irgendwie aus der Heimat kommen, isst. Und ja, das sind meine Eltern und ja, mein Vater hat sich direkt ne PDX Dönerländ Mütze gekauft. Wir sind Fans!)
*Beachtet die Öffnungszeiten! Bei uns wäre das fast schief gegangen, aber für Döner haben wir gerne nochmal umgeplant. 😉
In diesem Sinne: Döner macht schöner!
2 Comments
Jetzt hast du's geschafft, dass ich beim Frühstück Lust auf einen Falafel-Döner entwickle… Döner ist irgendwie schon ein Stück Heimat – nach Tagen von Pizza und Pasta hatten wir in Rom "Istanbul Döner" entdeckt und natürlich sprach der türkische Ladenbesitzer deutsch.
12. Oktober 2016 at 07:28"Döner ist Heimat." sollte ein geflügeltes Wort werden.
13. Oktober 2016 at 06:25Und ich hoffe, Du hast in der Zwischenzeit irgendwoher einen Falafel-Döner bekommen. 😉