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Pfirsich-Nektarinen-Pavlova

Nach meinem Pavlova-Unglück beim Supper Club war ich eigentlich beleidigt und hatte keine Lust mehr auf das fluffige Baiserzeug. Aber irgendwann hatte ich dann, mal wieder, drei Eiweiß übrig, sodass ich mir nicht mehr anders zu helfen wusste und einen neuen Versuch wagte. Und natürlich ging dieses Mal alles gut – es waren ja auch keine Gäste da, sondern nur uberhusband und ich.

Traditionell wird Pavlova ja meist mit Beeren serviert, aber ich habe meine etwas an die Jahreszeit angepasst und Pfirsiche und Nektarinen verwendet. Das hat auch prima gepasst. Ich hätte gerne noch etwas Maracuja darüber gegeben, aber habe leider keine in guter Qualität bekommen.

Die Pavlova besteht, wie gesagt, aus drei Eiweiß. Diese werden steif geschlagen. Wenn die Masse beginnt fest zu werden, kommen 180g Zucker dazu und alles wird geschlagen bis es sehr fest ist und schön glänzt. Nun ca. 1-2 TL Speisestärke und 1 TL Weißweinessig unterheben und noch kurz weiterschlagen.

Zum Backen den Backofen auf ca. 150°C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Eiweißmasse darauf in einem Kreis etwa 5cm hoch verteilen. Die Oberfläche leicht glätten – aber nicht zu viel Energie darauf verwenden, dass alles superglatt ist. Das sieht man später sowieso nicht!

Die Pavlova in den Backofen schieben und nach ca. fünf Minuten die Temperatur auf 100°C reduzieren und mit leicht geöffneter Backofentür (Ich stecke einen Kochlöffel rein.) etwa eine Stunde backen. Nach der Backzeit die Backofentür komplett öffnen und die Pavlova auskühlen lassen.

Zum Servieren einen Becher Sahne steif schlagen, auf der Pavlova verteilen und anschließend mit Früchten belegen.

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