Huch, das ging wieder schnell. Also die Zeit flog schnell vorbei und so umfasst der heutige random recap schon wieder fast zwei ganze Monate. Chronologisch kriege ich es nicht so ganz hin, deshalb gibt es heute mal eine Sortierung nach Themen.
Eine Lupe, um Verbesserungen zu sehen
Los geht’s mit meinem Lieblingsthema: Nobby. Bereits mehrfach musste ich mir anhören, es ginge bei mir ja nur noch um den Hund. 1. stimmt das nicht und 2. na und? Der Hund ist eben toll. Da machste nichts.
Nobby hat sich ziemlich gut bei uns eingelebt. Aufgrund seiner bewegten Vergangenheit sind viele Situationen für ihn nicht ganz einfach, aber alles in allem sind wir sehr zufrieden. Bei vielen Dingen, die noch nicht so gut laufen, sehen wir Verbesserungen. Manchmal brauchen wir zwar eine Lupe, aber das ist okay. Gerne verzichtet hätten wir auf die Glasscherbe in der Pfote. Die Wunde ist jetzt aber auch schon wieder verheilt.
Willkommen im Erdloch
Mein zweitliebstes Thema ist nach wie vor das house on fernlane und vor allem natürlich der Garten. Beziehungsweise das Erdloch, wie ich den aktuellen Status Quo nenne. Auf dem ersten Bild seht ihr noch Nobby, der sich in einem grünen Garten mit Buddeln beschäftigte. Daneben seht ihr das Erdloch.
So sieht es eigentlich immer noch aus, nur dass wir jetzt einen Zaun haben. Bald bekommen wir noch eine Mähkante und Rollrasen und dann ist das Erdloch wieder grün. Draußen dauert das noch ein bisschen, drinnen pflanze ich schon fleißig verschiedene Grünpflanzen und Kakteen in Töpfe. Mein Daumen scheint nicht mehr ganz so schwarz zu sein wie früher. Yay!
Im Haus sind wir auch etwas weiter gekommen. Das Ankleidezimmer ist so gut wie fertig und im Schlafzimmer ist eine Hang it all eingezogen, die ich von uberhusband zum Geburtstag bekam. Ich habe mir diese Garderobe schon so lange gewünscht und jetzt endlich habe ich eine. Die Freude war und ist riesig!
Auch im Arbeitszimmer (still in progress) hängt ein Geburtstagsgeschenk bzw. die krasseste Geschenkverpackung ever: Christiane (aka Krasstiane) hat mir eine Flamingo-Pinata gebastelt, die ich natürlich nicht zerstört habe. Im Gegenteil: Ich habe sie Schorsch gekauft und er lebt nun bei uns.
#fernlanefood
Ein Dauerlieblingsthema ist ja Essen. Davon gab’s auch in den letzten zwei Monaten genug. Zu meinem Geburtstag haben wir es leider nicht zur Patisserie Ludwig geschafft, aber ein paar Wochen später bekam ich mein Törtchen. Ebenfalls Standard zur Faschingszeit: Berliner (viele).
Wir waren in den vergangenen Wochen ab und zu in Frankreich im Supermarkt. Bei einem Ausflug durfte ein wunderbares Stück Thunfisch mit, das wir zubereiteten und geradezu kunstvoll-minimalistisch anrichteten. Weniger minimalistisch aber wahnsinnig lecker waren die Käsespätzle im Grünen Baum, auf die ich mich wochenlang gefreut hatte.
Natürlich gab es noch viel mehr zu essen – unter anderem gestern Waffeln mit den Bloggerfriends. Chrissy, Juliane, Annkathrin, Nadine, Anni, Constanze, Markus und Tanja rückten zum Antrittsbesuch im house on fernlane an und wir entschieden uns gegen Kuchen und für eine Waffelbar. Und ich verrate euch noch das Geheimnis guter Waffeln: Fett und Zucker.
HA! Keine Überraschung und keine healthy version an dieser Stelle. Eigentlich käme ich nicht auf die Idee, ein schnödes Waffelrezept zu posten, aber ich wurde gestern auf Instagram schon einige Male gefragt. Also wieso nicht. Schließlich verdient jeder richtig gute, ungesunde Waffeln.
Die Zutaten:
250g weiche Butter
250g Zucker
5 Eier
500g Mehl (bei mir wie immer Dinkel)
1 Pck. Backpulver
150ml Milch (ggf. etwas mehr, hängt von der Quellzeit und der Größe der Eier ab)
Aus den Zutaten einen Teig rühren und einige Zeit quellen lassen. Er soll sehr dick sein und schwer vom Löffel reißen. Im Waffeleisen ausbacken. Unsere Waffelbar haben wir mit Kirschen, Blaubeeren, Granatapfelkernen, Streuseln, Griechischem Joghurt, Apfelmus, Streuseln, Schokosoße, Bananen und gehackter Kinderschokolade bestückt. So konnte sich jeder nach Belieben seine eigene Waffel zusammenstellen. Wenn man einige Waffeln vorbackt und um Backofen warm hält, geht es auch mit der Wartezeit bis alle versorgt sind.
Und sonst so?
Ja, und was war sonst noch so los? Ziemlich viel und irgendwie nichts. In einer vollkommen bekloppten Aktion brachten uns Anna und Familie an einem Samstag ein Exemplar von Stefans Käsekuchen vorbei, weil ich vorher so viel gejammert hatte, dass ich einen möchte. Außerdem kam ich auch auf bekloppte Ideen und fuhr – trotz Angst – Fähre. Zwar nur über den Rhein, aber immerhin. Natürlich dokumentierte ich alles, damit Beweise dieser außergewöhnlichen Tat der Nachwelt erhalten bleibt.
Obwohl es vollkommen okay ist, dass im Februar noch Winterwetter herrscht, haben wir schon etwas Frühling ins Haus einziehen lassen. Dem örtlichen Floristen klarzumachen, dass ich keinen streng gebundenen Strauß mit Rosen möchte, war etwas anstrengend, aber klappte.
Als letztes möchte ich euch noch die Serie The Marvelous Mrs. Maisel ans Herz legen. Vermutlich kennt ihr sie schon, aber falls auch nur eine Person nun durch mich auf diese grandiose Serie stößt, bin ich zufrieden. In den Faschingsferien habe ich sie zum zweiten Mal angesehen und war genauso begeistert wie beim ersten Mal. Amy Sherman-Palladino – I bow to you!!!
goodbye and fernwell,
Miriam
5 Comments
Dein Serientipp wird ausgetestet! Ich hab mich wirklich sehr über den Samstag bei euch gefreut. Euer Heim und Nobby sind klasse ♡
26. Februar 2018 at 19:09Was für ein wunderschöner Schal hängt denn da an deiner wunderschönen hang it all?
26. Februar 2018 at 07:05Der ist uralt, von H&M.
28. Februar 2018 at 08:46Ich kenne die Serie noch nicht! Gleich in die Watchlist und nach dem Rezept weiß ich auch warum die so verdammt gut geschmeckt haben und ich dachte, dass es nur an der Liebe lag mit der sie gebacken und serviert wurden. Danke für den tollen Samstag Nachmittag und immer her mit dem Nobby Content! Ich bin seit gestern ein Nobby-Fangirl!
25. Februar 2018 at 15:14Fett und Zucker sind besser als Liebe. Also zumindest, wenn es um Waffeln geht!
25. Februar 2018 at 15:21Und ich hoffe, dass Mrs. Maisel dir genauso gefällt wie mir.