Ein halbes Jahr ist mein letzter random recap her. Dieses Konzept des unregelmäßigen Rückblicks hat seine Tücken. Aber ich gebe mein Bestes, damit es zukünftig etwas regelmäßiger wird. Aber jetzt kommt erstmal ein grober Abriss der Geschehnisse seit… Februar.
#fernlanedog
Das Wichtigste zuerst: Nobby geht’s prima.
#fernlanetravel
Wir waren natürlich auch etwas unterwegs im letzten halben Jahr. Zunächst sollte es mit meinen Eltern, meiner Nichte und meinem Neffen nach Lissabon gehen – ging es aber nicht. Der Flug wurde gecancelt und vom winzigkleinen Provinzflughafen gab es keinen Ersatz. Deshalb fliege ich lieber ab richtigen Flughäfen und nicht von einem Ort, der wirkt wie ein besser gepflegtes Hobby.
Statt nach Lissabon ging es dann nach Belgien – kurzerhand packten wir Christiane, die zum Haus- und Hundesitting angerückt war, und den Hund ein und landeten in der absoluten Einöde, die zum Glück nicht weit entfernt von Aachen, Roermond und Maastricht lag. Der Neffe und die Nichte samt Freund kamen auch mit und so wurde es doch noch ein sehr schöner Urlaub.
Außerdem waren wir in Hoek van Holland und – wieder mit Christiane – in London. Überall war’s schön! Schön schön schön! Wirklich!
#fernlanefood
Essen gab es auch in den letzten Monaten. Es folgen ein paar Highlights:
Massenhaft Erdbeeren aus dem neuen Wohnort, Pho, Christianes Pancakes in Belgien, Spagetti mit Tomatensoße aus der Fertigpackung (das Ferienwohnung-Standard-Essen – sorry not sorry! never!), leckeres Vorspeisezeugs, megaleckeres Chili aus dem Dutch Oven von Werner, Frühstück mit Disco Fries in London, Chorizo-Frühstück im Schwarzwald und schließlich homemade Disco Fries.
#houseonfernlane
Im Haus – und vor allem draußen – ist auch einiges passiert. Wir haben jetzt einen Zaun und Rollrasen, der dank der Hitzewelle und trotz Bewässerung schon wieder aussieht, als hätte er seine besten Tage hinter sich gelassen. Dafür erstrahlen die Bodenplatten vor dem Haus in neuem Glanz: Mit dem von den Nachbarn geliehenen Hochdruckreiniger schwemmte ich den Dreck aus 40 Jahren davon. Yeah!
Im Haus ist auch ein bisschen was passiert, aber nichts ganz so Drastisches. Das steht uns noch bevor. Nichtsdestotrotz bleibt zu erwähnen, dass das Arbeitszimmer so langsam Form annimmt. Eine Wand wurde mit dem Rest der Dschungeltapete versehen und auch die Lampen- und Schreibtischsituation hat sich verbessert.
Und wie eben schon angedeutet: Drastische Veränderungen stehen bevor. Wir gehen die Badezimmer-Küche-Flur-Renovierung an. Das wird ein Kraftakt, auch wenn wir selbst gar nicht planen, besonders viel mitzuarbeiten. Wir werden ein paar Wochen im Chaos versinken und vermutlich auch zeitweise ausziehen. Aber das ist okay, wir freuen uns darauf bzw. vor allem auf das Danach. Leider steht noch nicht fest, wann es los geht und auch sonst fehlen noch eine Million Details, aber wir sind dran und es wird i r g e n d w a n n passieren. Ich werde gesondert darüber berichten.
#lifeonfernlane
Noch ein paar random life updates: Wir haben eine Biene oder Hummel gerettet, ich habe mir eine Hummel tätowieren lassen und im September feiern wir unsere Zuckerhochzeit. Das ist der 6. Hochzeitstag und der fällt logischerweise wieder auf einen Samstag – und da machen wir einfach mal ein Ding draus. Ich freu mich.
goodbye and fernwell,
Miriam
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