Ich war weg und ich habe mich nicht verabschiedet. Das tut mir leid. Als Wiedergutmachung kommt hier die Instagram-Zusammenfassung der letzten fünf Tage. In der Blitzversion, alles in einem Aufwasch. Details zu machen Punkten folgen dann in den nächsten Tagen, wenn die Koffer ausgepackt und die Gedanken sortiert sind. Alles wieder gut?
Der Road Trip gen Münsterland begann mit einem kaputten Blinker, den mein Mann heldenhaft reparierte, sodass wir am frühen Abend nach gefühlten 10.000km Stau in der münsterländer Idylle ankamen.
Im Münsterland gibt es außer Idylle nicht viel, aber immerhin haben wir einen tollen Klamottenladen für Männer in Borken entdeckt, in dem ich auf dem coolen Ledersofa wartete, bis mein Mann wieder aus der Umkleidekabine auftauchte. Außerdem gibt es im Münsterland das perfekte Abschluss-Fotomotiv für Fee’s grandioses ABC-Spiel auf Instagram. (Z wie Ziege. An einer Leine. Mit nem Gläschen Sekt in der Hand. Also ich. Nicht die Ziege.)
Achja, Kühe gibt es auch im Münsterland. Süß, ne? Die kann man sogar streicheln und füttern. Ich sagte den Kühen dann aber irgendwann tschüss und der Road Trip setzte sich recht unspektakulär Richtung Niederlande fort. Einziger Zwischenfall war der Parkplatz, dessen Name mir den Lachflash der Woche bescherte. DONG!
In den Niederlanden führte unser Weg uns nach Maastricht, wo wir direkt mal ein (zumindest zu dieser Uhrzeit) elitäres schickimicki Foodfestival besuchten, auf dem es leckeren Straußenburger und eine Brotschneide-Guillotine gab. Leider waren wir nicht passend (d.h. im maritimen Segel-Look mit nach hinten gegelten Haaren und güldenen Accessoires… räusper…) angezogen und verspürten auch keinen sozialen Druck beim Sehen-und-Gesehen-werden mitzumachen, weshalb wir nach dem Burger direkt die Biege machten und uns entschieden lieber Hema zu stürmen (Ausbeute siehe unten) und in der Hotellobby rumzuhängen.
Unser Hotel war total super und ich werde in den nächsten Tagen gerne noch mehr darüber berichten. Abends waren wir dann passend, d.h. schicker als mittags, angezogen und waren wirklich sehr, sehr, sehr gut essen. So gut (und schick!), dass ich mich nicht getraut habe, das iPhone rauszuholen und Fotos zu machen. Das will ja schonmal was heißen.
Vorgestern düsten wir dann auf dem Heimweg weiter Richtung Düsseldorf. Das macht von der Fahrtstrecke nicht unbedingt Sinn, aber wir wollten einfach noch nicht nach Hause. In Düsseldorf gab’s montagabends Sushi und am Dienstag sogar Sonnenschein.
Außerdem gab’s Fleischwurstschnittchen und Currywurst mit Herr und Frau Stylingfieber, die mindestens so nett sind wie ihre Katze niedlich und die uns auch noch eine kleine Stadtführung verpassten, bevor mein Mann uns mit Tachonadel im Anschlag nach Hause katapultierte.
6 Comments
Ha, der Altbekannte DONG 🙂
Cooler Name, ne? Du bist ja dann quasi bei mir vorbeigekommen. "Leucht" haben wir da oben auch.
Oder an der A3: "Kälberweide", "Entenfang".
Gibt schon lustige Parkplatznamen…
28. August 2013 at 14:27Liebe Grüße
Goldengelchen
Die Ziege ist schon großes Kino. Natürlich nur in Kombination mit Miri uns Sekt ;)!
28. August 2013 at 10:34Ziege! An einer Leine! Ich möchte eine haben und damit durch die Stadt flanieren. Mit Sekt!
28. August 2013 at 18:39Das klingt nach einem extrem coolen Roadtrip! Und DONG! Wie geil!
28. August 2013 at 10:28Also so ein bisschen niedlich sind wir aber auch, oder? 😉 War schön mit Euch, aber weißte ja schon!!!Liebe Grüße
28. August 2013 at 10:16Superniedlich. 😉
28. August 2013 at 11:07