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Speck-Linsen-Eintopf – hallo Herbst! (Yeah, endlich!)

Der Herbst ist da und damit die Zeit für Eintöpfe, Suppen und andere warme, deftige Gerichte.
Am Wochenende habe ich einen Eintopf aus Speck und Linsen gekocht, der eigentlich eine Resteverwertung war, aber so lecker wurde, dass ich ihn sicher nochmal kochen werde.

Die Reste, die zu verwerten waren, waren in diesem Fall vier Scheiben marinierter Bauchspeck, die wir im Sommer eigentlich grillen wollten – dazu kam es dann nicht mehr, weshalb sie im TK-Fach landeten, wo sie langsam mal weg mussten. Grillen wollten wir aber nicht, schließlich war es doch kalt und regnerisch – also gab es einen Eintopf.

Und so geht’s:
Zutaten für etwa 4 Personen:
4 dicke Scheiben marinierter Bauchspeck
(Es geht sicherlich auch ohne Marinade, dann wäre ich bei den Gewürzen etwas großzügiger und würde mit viel Paprika arbeiten.)
200g (= 1 cup) braune Linsen
(Bitte hier auf der Packung nachlesen, ob sie eingeweicht werden müssen oder nicht.)
1 große Zwiebel
1 große Karotte
Wasser (2-4 cups) oder Gemüsebrühe (dann bei den Gewürzen, v.a. Salz aufpassen)
2-4 EL Tomatenmark
Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Zubereitung:
Den Speck, die Zwiebel und die Karotte in kleine Würfel schneiden und in einem Topf anbraten, dabei mit dem Speck beginnen und das Gemüse kurz danach zugeben. Wenn alles schön angebraten ist, die Linsen dazugeben und mit ca. 2 cups Wasser bedecken. Bei mittlerer Hitze köcheln lassen bis die Linsen gar sind. Ggf. noch mehr Wasser hinzufügen, wenn die Linsen viel aufsaugen oder viel verdampft. Wenn die Linsen die richtige Konsistenz haben (weich, aber nicht komplett zerfallen), die Flüssigkeit mit Tomatenmark binden und kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Beim Tomatenmark hängt die Menge von der Konzentration ab und natürlich davon, wie viel Flüssigkeit Ihr noch habt.

Der Eintopf macht durch die Linsen richtig satt und man braucht nicht unbedingt noch eine Beilage (außer vlt einer Scheibe Brot) – man kann aber auch Kartoffeln oder Spätzle dazu servieren. Dann dürfte das Rezept auch für mehr Personen ausreichen.

Seid Ihr auch schon bereit für den Herbst – oder weint Ihr noch dem Sommer nach? 

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