Heimlich still und leise habe ich mich für einige kurze Tage verkrümelt – und zwar nach Michelstadt. Wo das genau ist und was man da eigentlich machen kann, ist egal.* Ich habe genau das getan, was ich vor hatte: nichts! Im unaufgeregten Odenwald kann man wunderbar die Seele baumeln lassen.
Unterstützt wurde mein Nichts-Tun von unserer hervorragenden Unterkunft: die träumerei
Das kleine Hotel mit nur vier individuell eingerichteten Zimmern und einem kleinen, gut besuchten Café im Erdgeschoss ist ganz nach meinem Geschmack. Auf der Website könnt ihr den Weg vom verfallenden Haus zum Designhotel nachlesen und noch weitere Fotos, die etwas professioneller als meine sind, anschauen.
Zum schönen Zimmer gab es ein Café mit leckerem Frühstück, Milchkaffee mit dem besten Milchschaum aller Zeiten, frischen Smoothies und täglich neuen, kleinen Gerichten. Uns fehlte es also ein rein gar nichts.
Für Herrn Freund und mich waren die zwei Tage und Nächte, die wir in der Malvensuite residierten, fast zu kurz, aber wir sind in Zukunft sicher wieder einmal zu Gast.
2 Comments
Der Tipp liegt schon in meinen Favoriten (Reisen). Danke dafür!
Ich musste so lachen, als ich das Zimmer mit der goldenen Wand gesehen hab, weil ich doch auch einen vergoldete Wand im Schlafzimmer habe (http://mittwochs-frei.blogspot.com/2010/10/schlafen-in-konig-midas-reich.html)
Grüße! N.
5. Januar 2011 at 18:43sieht toll aus, das Hotel!
5. Januar 2011 at 16:27danke für den Tipp. 🙂