Vorletztes Wochenende waren uberhusband und ich nämlich im Nordschwarzwald unterwegs und besuchten auch endlich mal das Unimog-Museum in Gaggenau. Endlich, weil uberhusband dort schon lange mal hin wollte und weil es auch eigentlich wirklich nicht weit von uns entfernt liegt. Außerdem ist der Eintritt in unserem Museumspass beinhaltet, weshalb ich ohne groß zu zögern zustimmte, als uberhusband das Unimog-Museum als Ziel vorschlug.
Was ist das eigentlich, ein Unimog. Fragen wir mal Wikipedia: Unimog ist die Abkürzung für „Universal-Motor-Gerät“. Es handelt sich dabei um einen universellen allradgetriebenen Kleinlastkraftwagen und Geräteträger vor allem für die Land- und Forstwirtschaft, das Militär und für kommunale Aufgaben, aber auch für andere Aufgaben in unwegsamem Gelände (z. B. als Bohrfahrzeug oder bei der Katastrophenhilfe). steht dort geschrieben. Klingt für mich ziemlich uninteressant, aber das war es dann eigentlich gar nicht.
Neben einigen alten und neuen Unimogs und Informationen zu Technik und Historie kann man im Unimog-Museum auch Miniatur-Spielzeug-Unimogs und einen echten Unimog bei der Arbeit – naja, fast, bei einer Rundfahrt über einen Parcours – zugucken. In letzterem kann man auch mitfahren, einmal über den Parcours. Darauf habe ich, nachdem ich gesehen habe, wie das Ding über eine Steigung von 100% heizt, gerne verzichtet. Das war zwar sehr beeindruckend, aber mich da rein setzen? Freiwillig? Einfach so? Nein danke, da trink ich lieber einen Kaffee und gucke aus sicherer Entfernung und stifte uberhusband dazu an, die Lego-Figuren in einen Spielzeug-Unimog zu setzen. So bin ich dann quasi ja doch mitgefahren.
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