Dieses Jahr haben wir wieder eine Weihnachtskarte verschickt. Vor zwei Jahren habe ich schon ganz viel zum Warum und zum Wie aufgeschrieben, deshalb gibt es heute nur ein paar Making Of-Fotos und die Geschichte dazu. Falls ihr jetzt auch Lust bekommt: Für eure eigene Weihnachtskarte ist noch Zeit, wenn ihr wirklich schnell seid. Also ganz schnell. Ansonsten könntet ihr auch einfach Neujahrsgrüße verschicken, da ist noch ein wenig mehr Zeitpuffer.
Spontane Ideen = gute Ideen
Während wir vor zwei Jahren selbst auf der Weihnachtskarte posierten, gibt es dieses Jahr nur Nobby zu sehen. Das liegt vor allem daran, dass die ganze Weihnachtskartensache eine sehr spontane Idee war, die uns kam, als Nobby ganz niedlich im Schein des Weihnachtsbaums auf seinem Sessel lag.
Satter und müder Hund
Wir nutzten die Gunst der Stunde und ich machte sofort Fotos. Nobby ist natürlich immer sehr fotogen, aber nicht immer so entspannt, dass man problemlos weihnachtliche Fotos von ihm machen kann. Zu diesem Zeitpunkt war er aber satt und müde – und lag tiefenentspannt rum. Es war ihm egal, was um ihn herum passiert. So kamen wir auch schließlich auf die Idee, ihn mit unserer Lichterkette zu schmücken. Hätte er das doof gefunden, hätten wir sofort aufgehört, aber er lag einfach nur da und guckte leicht irritiert. Für’s Foto und zur Belohnung gab es dann noch ein Zuckerstangen-Spielzeug, das mittlerweile schon seine Form verloren hat.
Nägel mit Köpfen
Mithilfe von einigen Leckerli kamen bei unserer kleinen Fotosession jede Menge weihnachtskartenwürdige Fotos raus und bereits eine halbe Stunde später hatte ich eine Kartenvorlage herausgesucht und schickte unsere Bestellung bei der Kartenmacherei* ab. Fast genauso schnell wie wir von Idee zu Fotos zu Bestellung sprangen, waren die Karten auch hier und wurden in die Welt geschickt. Unser einziges Problem: Wir haben zu wenige bestellt, dieses süße Hundegesicht muss noch viel weiter verbreitet werden. Aber das lässt sich ja ändern…
Weihnachtstipps*
Auch wenn ich persönlich finde, dass niedliche Fotos von Nobby einen eigenen Blogpost vollkommen rechtfertigen, habe ich noch ein paar Weihnachtstipps für euch in den weiten des Internets gesammelt.
- Besondere (und besonders tolle) Weihnachtsgeschenkideen bei Dreierlei Liebelei
- Ugly Christmas Sweater Cookies bei Zucker, Zimt und Liebe
- Brezel-Schokohappen mit Erdnussbutter als Plätzchenalternative bei Feines Gemüse
- Glühgin (und Glühwein, aber hey: Glühgin!) bei tellerabgeleckt
- Nicht weihnachtlich, aber als kontemplative Vorbereitung für 2019: Ungefähr 200 Kalender-Freebies bei Fee ist mein Name
- Drei Serienempfehlungen für den Winter bei ruhrwohl (Nr. 1 empfehle ich auch sehr, die beiden anderen habe ich selbst noch nicht gesehen.)
goodbye and fernwell und schon mal frohe Weihnachten,
Miriam
* Dieser Beitrag enthält persönliche Empfehlungen (Unternehmen und Blogger) und wird deshalb als Werbung ohne Auftrag gekennzeichnet.
3 Comments
Wir hatten uns ganz fest vorgenommen, hier zu kommentieren und es dann irgendwie vergessen. Jetzt holen wir es nach und wollten mal kurz danke sagen für die Verlinkung.
Die Weihnachtsbeleuchtung steht Nobby übrigens super. Sollte er öfter tragen, so wird er draußen auch im dunkeln gesehen 😉
Grüße,
9. Januar 2019 at 07:40Lars
Einfach süß, dieser Nobby… Die Zuckerstange hätte ich jedoch ohne deine Hilfe nicht erkannt 🙂
7. Januar 2019 at 15:16Eine sau coole Weihnachtskarte habt ihr da gemacht! Vielen Dank, dass wir eine in Ehren halten dürfen 🙂
19. Dezember 2018 at 11:59