Hui, ein Zwölftel von 2014 ist schon vorbei! Als ich Anfang Januar die Money Challenge für 2014 vorgestellt und die Vorlage zum Mitsparen zum Download angeboten habe, habe ich gar nicht damit gerechnet, dass so viele von Euch mitmachen wollen – das ist natürlich toll. Weil es so viel Feedback und auch konstruktive Kritik gab, möchte ich einfach nochmal kurz darüber schreiben. Noch ist es ja auch nicht zu spät einzusteigen. Wir sind zwar schon in Woche 5, aber die bisher angesparten 15 Euro sind noch aufholbar.
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Auf dem Foto sind wir noch in Woche 4… Huch! |
Wie gesagt habe ich sehr viel Feedback bekommen – von überschwänglicher Begeisterung bis zu durchaus berechtigter Skepsis: Denn natürlich wird diese Challenge irgendwann ziemlich schwierig.
Meine Meinung ist, dass eine Challenge ja durchaus auch schwierig sein soll und niemand traurig sein muss, wenn es mal nicht klappt, in einer Woche den geforderten Betrag zurückzulegen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mir das auch passieren wird und ich möchte mir trotzdem Mühe geben, dass es möglichst selten so sein wird. Wenn es bei uns aber nur noch trockene Nudeln zu essen geben müsste, damit ich meinen Wochenbetrag schaffe, ist es mir das nicht wert. Verständlich, oder? Oft gibt es auch die Weihnachtszeit-Bedenken. Die habe ich auch, aber ganz ehrlich: Selbst wenn ich die ca. 200-250 Euro in der Adventszeit partout nicht packe, habe ich (bei regulärem Verlauf) über 1.000 Euro mit der Challenge angehäuft.
Alternativ kann man die Challenge natürlich auch abwandeln, einige Eurer Vorschläge dafür sind:
– Statt jede Woche den Betrag in Höhe der Kalenderwoche zu sparen, wird ein Betrag festgelegt, der dann jede Woche gespart wird, z. B. 5 oder 10 Euro pro Woche. Das kann man natürlich ganz gut an das persönliche Budget anpassen.
– Jeden Wochenbetrag von 1 bis 52 Euro in einer beliebigen Kalenderwoche sparen. Also z. B. hat man ich im Februar Geburtstag, deshalb 50 Euro von Oma geschenkt bekommen und spart somit einfach den Betrag für KW 50 schon in KW 8 an. Der Vorteil ist hier, dass man das Sparen gut auf die aktuelle Situation anpassen kann.
– Die Liste von hinten abarbeiten. Dieser Vorschlag kam mit der Begründung, dass man im Januar bzw. zu Jahresbeginn besser höhere Beträge sparen könne als im Dezember. Ich persönlich kann das gar nicht nachvollziehen, was aber an meiner persönlichen Situation liegen kann, und mir gefällt auch nicht, dass man dann im Verlauf der Challenge keine Steigerung hat, aber ich möchte die Möglichkeit dennoch nicht unerwähnt lassen, vielleicht ist es ja für den ein oder anderen interessant.
Wer von den Mitsparen Lust hat, kann mir gerne ein Foto von seiner Spardose schicken und verraten wofür das gesparte Geld denn auf den Kopf gehauen werden soll. Könnt Ihr entweder, falls Ihr auch bloggt und darüber gepostet habt, als Link im Kontaktfeld oder per E-Mail an miri@mirisjahrbuch.com machen. Ich werde dann ein Pinterest Board anlegen und hier verlinken.
8 Comments
Ich mache es so, dass ich mir ausgerechnet habe wieviel ich im Monat sparen muss und tue immer wieder das Geld rein welches ich übrig habe 🙂
7. März 2014 at 13:37ich mag auch mitmachen! aber momentan bin ich noch bei der suche nach einer geeigneten "sau" hängen geblieben… ich finde irgendwie keine die mir gefällt ;(
4. Februar 2014 at 13:39solange spare ich das geld in der seitentasche meines geldbeutels 🙂
lg
bina
Eine wunderbare Idee zu sparen. Ich bin direkt dabei. Muss mir nur noch überlegen welchen Weg ich dafür einschlage.
3. Februar 2014 at 10:28Wow, das ist eine wahnsinnig tolle Idee. Ich glaube da steig ich doch gleich mal noch mit ein 🙂
2. Februar 2014 at 16:11Ich würde die Variante nehmen, wo man jeden Betrag in einer beliebigen Woche sparen kann!
ich möchte ja auch mitmachen und ich habe bisher sogar schon den geldtopf "fertig". mir war hier wichtig, das ich an das geld zwischendurch nicht rankomme, also dient jetzt eine ausgediente olivenöl büchse dazu (und die musste erst ausgewaschen werden und trocknen). ABER leider ist noch nichts in den topp gewandert, aber ich habe mir gedacht, am ende des monats einfach den endbetrag reinzuwerfen (also im jan 13 euro). muss ich dann mal am wochenende machen. 🙂 für februar gilt dasselbe, ab märz würde ich es dann wöchentlich machen wollen, damit der endbetrag nicht so "weh tut" 🙂
31. Januar 2014 at 12:50Superidee!
Überlege gerade, ob ich das noch zusätzlich zu meiner langjährigen "Fluchtgeldkasse" verwirklichen kann. In diese kommt ausnahmslos jedes 2 Euro- Stück, das mir irgendwie zufällt. Man glaubt es kaum, wieviel Geld da zusammenkommt, ohne dass man es in der Geldtasche so ganz ernsthaft spürt!
Ursula
31. Januar 2014 at 12:16Liebe Ursula, diese Fluchtgeldkasse klingt grandios, das werde ich auch mal machen! 2 Eurönchen tu´n einem nicht so sehr weh und ich kann mir vorstellen das das recht schnell eine Kleinigkeit zusammen kommt! Danke für den Tip!
Lieben Gruß Michéle
P.S. Die MoneyChallenge finde ich auch toll, würde ich aber wohl nicht durchhalten 🙂
31. Januar 2014 at 12:35Wenn ich mitmachen würde, würde ich Variante 2 nehmen – die gefällt mir echt gut!
31. Januar 2014 at 11:59Viel Erfolg weiterhin!